Aktuelle Änderungen hervorheben
In diesem Artikel
- Seite 1 CPU-Kaufberatung 2023: Die aktuelle Marktlage
- Seite 2 CPU-Kaufberatung 2023: AMD-Prozessoren
- Seite 3 CPU-Kaufberatung 2023: Intel-Prozessoren
- Seite 4 CPU-Kaufberatung 2023: Weitere Informationen zu Prozessoren
- Seite 5 Bildergalerie zu "CPU-Kaufberatung 2023/2024: AMD- und Intel-Prozessoren im Test-Vergleich [Update]"
Die Wahl des Prozessors entscheidet über Leistung und Effizienz eines Computers. Doch was ist die beste GPU für Gaming? Welche CPU sollten Sie für den Sockel 1200, AM4/5 oder 1700 verbauen? Welche CPU hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und welche CPU passt am besten zu einer RTX 4090, 3080 oder RX 6800 XT? In unserer Kaufberatung fassen wir die wichtigsten Entwicklungen von AMD und Intel zusammen und liefern Kaufempfehlungen für verschiedene Preisklassen. Dabei berücksichtigen wir nicht nur die Leistung einer CPU in Spielen und Anwendungen, sondern auch die Leistungsaufnahme, Ausstattung und Eigenschaften. Am Ende muss der gewünschte Prozessor nur noch verfügbar sein, doch da können wir Sie beruhigen, so hoffnungslos wie im Grafikkarten-Markt ist es bei CPUs selten.
CPU-Kaufberatung 2023: Das ist neu
Update vom 04.12.2023: AMD und Intel haben neue, interessante Prozessoren am Start und eine Kaufberatung sollte auf Basis der Anforderungen und des Budgets erstellt werden. Wir haben jeweils für Intel und AMD passende Angebote für Sie herausgesucht und zeigen Ihnen jetzt, welche Prozessoren einen näheren Blick wert sind.
Der Prozessor ist das Herz eines jeden Computers. Auf ihm laufen alle Berechnungen und sämtliche Wege zusammen. Mit ihm steht und fällt die Performance des gesamten Rechners. Sie sollten sich daher ganz genau überlegen, welche CPU Sie verbauen. Die letzten Jahre haben dabei für so einige Überraschungen gesorgt. Vor allem AMD hat mit dem Launch der Ryzen-3000-CPUs den Prozessor-Markt auf den Kopf gestellt. Intel hat darauf mit einem massiven Preissturz reagiert, zumindest im HEDT-Bereich. Der Konkurrenzkampf bietet Ihnen als Kunde ausschließlich Vorteile, denn so viele Möglichkeiten bei der Auswahl gab es schon lange nicht mehr, und das sogar in jeder Preisklasse. Zum Abschluss des Jahres 2020 bot sich durch AMDs Vorpreschen mit Ryzen 5000 die Möglichkeit, das Kaufverhalten nicht nur allein von der Leistung, sondern auch von der Kernanzahl abhängig zu machen. Wenn Sie 16 Kerne in Ihrem Desktop-PC verbauen möchten, um höchste Ansprüche an Leistung und Qualität zu erfüllen, dann ist das ebenso möglich wie ein Effizienz-Wunder oder eine Budget-Konfiguration.
Aktuelle Marktlage bei AMD-Prozessoren
AMD fährt aktuell zwei Schienen: Der Sockel AM4, bekannt durch die Ryzen-5000-Prozessoren, ist ebenso aktiv, wie der neue Sockel AM5 mit Ryzen 7000. Bis Ryzen 5000 wird zwischen CPUs und APUs unterschieden. Letztere bieten eine integrierte Grafikeinheit (IGP) auf Vega-Basis. Die Ryzen-5000-Prozessoren sind gut lieferbar und meist im Angebot, auch der Vorgänger Ryzen 3000 ist für Budget-Computer immer noch eine Empfehlung wert, verschwindet aber langsam vom Markt. Sie setzen auf den Sockel AM4, der von den I/O-Hubs B550 und X570(S) bedient wird. Falls Sie noch einen älteren Chipsatz wie X470, B450, X370 oder B350 nutzen, dann sollten Sie auf AGESA 1.2.0.7 achten. Mit dieser Version nämlich unterstützen auch die 300er-I/O-Hubs offiziell Zen 3. Zen 4, Ryzen 7000, dagegen, bietet ab Werk eine IGP mit RDNA-2-Basis. Neue Prozessoren wurden zur CES zum Anfang des Jahres 2023 vorgestellt, darunter die non-X-Ryzen der 7000er-Generation und Ende Februar kamen mit dem Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D zwei neue High-End-CPUs auf den Markt. Im April folgte noch der Achtkerner Ryzen 7 7800X3D. Weitere Pläne sind aktuell nicht bekannt, wir gehen nicht davon aus, dass AMD darüber hinaus noch weitere CPUs in diesem Jahr auf den Markt bringt. Immerhin in China hat es der Ryzen 5 7500F in System-Seller-Systeme geschafft, wohingegen man die CPU hierzulande nur als Tray-Version bekommt. Zum Frühjahr 2024 werden die Zen-4-APUs erwartet, bald lesen Sie mehr dazu.
Aktuelle Marktlage bei Intel-Prozessoren
Intel ist derzeit mit Raptor Lake (Refresh) und Alder Lake (Refresh) am Markt, vereinzelt lassen sich auch noch gute Angebote für die Vorgänger, Rocket Lake und Comet Lake finden. Am 4. November 2021 ist Alder Lake, die 12. Core-Generation, auf den Plan getreten. Die Prozessoren werden in "Intel 7" gefertigt, zuvor als Enhanced Super Fin oder als 10 nm++ bekannt. Sie setzen auf einen neuen Sockel mit 1.700 Pins, welcher durch die Chipsätze H610, B660, H670 und Z690 bedient wird. Raptor Lake, auch der Refresh, die 13. und 14. Core-Generation, setzen ebenfalls auf diesen Sockel. Ältere Mainboards benötigen natürlich ein UEFI-Update, während die neuen Chipsätze der 700er-Reihe RPL ab Werk unterstützen. Aktuell erhalten Sie im Desktop mit Raptor Lake die höchste Performance. Aufpassen müssen Sie dagegen bei den kleineren Varianten der 13. Core-Generation. Alles unterhalb eines Core i5-13600K ist nämlich kein Raptor Lake, sondern ein Alder Lake Refresh. Kleinere Varianten der 14. Core-Generation sind noch nicht angekündigt oder erhältlich. Diese werden aber gerüchteweise zum Frühjahr 2024 erwartet.
Author: Danielle Mccarty
Last Updated: 1704435961
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