Bild hochladen, NFT minten, fertig: Klingt einfach, ist es auch – eigentlich. Neueinsteiger ohne Berührungspunkte könnten Schwierigkeiten haben, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Geht es “nur” darum, einen Non-fungible Token zu kaufen, fallen wenige ausschlaggebende Unterschiede wie anfallende Gebühren ins Gewicht. Hier bieten sich die meisten Handelsplattformen an – je nach Geschmack und Vorlieben. Angehende NFT-Verkäufer sollten sich jedoch etwas mehr mit den verschiedenen Angeboten auseinandersetzen, um ihre Produkte bestmöglich zu platzieren.
Hier entlang zum BTC-ECHO NFT-Marktplatz-Vergleich.
NFTs werden Mainstream
Trotz getrübter Goldgräberstimmung kann von einer geringen Nachfrage kaum die Rede sein. Während Spekulanten das Feld geräumt haben, sind es Social-Media-Plattformen wie Instagram, Twitter oder Reddit, die NFTs massentauglich machen und erste Web3-Anwendungsbereiche durchschimmern lassen. Der Markt ist gigantisch. Allein auf OpenSea, dem größten Marktplatz, sind über 85 Millionen NFTs gelistet. Daran lässt sich bereits erkennen, welche Prioritäten die Plattform setzt.
Masse oder Klasse?
OpenSea ist das Walmart unter den Handelsplätzen: Große Zielgruppe, viel Sortiment, vertretbare Preise, sprich: Gebühren. Von Club-NFTs wie den Bored Apes über Collectibles und Items bis Kunst: Auf OpenSea wird die ganze Palette abgedeckt. Das macht es für Käufer, die ein vielfältiges Angebot vorfinden, attraktiv, aber auch für Verkäufer, die von einem hohen Durchlauf profitieren können. Der Anmeldevorgang sowie das Erstellen und Verkaufen von NFTs ist einsteigerfreundlich. Um auf OpenSea loszulegen, bedarf es lediglich einer Wallet, etwa Metamask, und ein wenig Startkapital. Von Ethereum über Solana bis Avalanche werden eine Reihe von Kryptowährungen unterstützt. Auch Kreditkartenzahlungen sind möglich.
Weitere prominente Marktplätze sind Looksrare und Rarible. Beide Plattformen decken zwar ein etwas kleineres Spektrum als Opensea ab, bieten dafür Krypto-Liebhabern einige Schmankerl. Looksrare hält NFT-Trader mit einem Reward-Programm bei der Stange. Zudem besteht die Möglichkeit, den plattformeigenen Token LOOKS zu staken. Rarible zeichnet sich hingegen durch seinen Open-Source-Geist sowie vielfältige Multichain-Anbindungen aus. Die Gebühren fallen jedoch etwas höher als bei Looksrare aus. Vorkenntnisse sind für den Anmeldeprozess von Vorteil.
Wer mehr über die verschiedenen NFT-Markplätze wissen möchte: Hier gehts zum Plattform-Vergleich von BTC-ECHO.
Author: Kimberly Walton
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